Bautagebuch des Neubau
unseres Feuerwehrhaus

 

In diesem Abschnitt berichten wir regelmäßig über den Verlauf und die aktuell fortlaufenden Arbeiten am Neubau unseres Feuerwehrhauses Duhnen - Stickenbüttel. Der Bauplatz befindet sich im ehemligen Fort Thomsen an der Duhner Allee, zwischen den beiden Ortschaften. 

Geplant ist ein moderner Gebäudekomplex mit einem Funktionstrakt sowie einer Fahrzeughalle, die Platz für vier Einsatzfahrzeuge bietet. Die Halle entsteht in massiver Bauweise unter Verwendung von Betonfertigteilen, eine Methode, die die Bauzeit erheblich verkürzt. Für die Fassade kommen verschiedene Metallbauteile zum Einsatz, die dem Gebäude ein modernes und zugleich zweckmäßiges Erscheinungsbild verleihen.

Ein besonderer Fokus liegt auf Nachhaltigkeit. Das Flachdach wird für eine Photovoltaikanlage genutzt, die zusammen mit einer Luft-Wärmepumpe eine energieeffiziente Wärmeversorgung sicherstellt.

Das Gebäude ist auf die Bedürfnisse von 68 Feuerwehrkameradinnen und -kameraden zugeschnitten. Neben der Fahrzeughalle entstehen ein Schulungsraum, Umkleiden und sanitäre Einrichtungen.

Auch der Außenbereich wird funktional gestaltet, dort entstehen 24 Pkw-Stellplätze. Die gesamte Bauphase ist auf lediglich 91 Tage angesetzt.
Den Zuschlag für die komplette Baumaßnahme erhielt die Firma Goldbeck, eine auf diesem Gebiet sehr erfahrene Baufirma, die das Projekt als Generalunternehmer ausführt. Mit dem neuen Gerätehaus erhält die Feuerwehr Duhnen-Stickenbüttel eine moderne, leistungsfähige Infrastruktur und ist damit bestens für die kommenden Einsätze in den folgenden Jahren gerüstet. Für das zukünftige Gebäude am neuen Standort sind etwa 2,9 Millionen Euro eingeplant. Abschluss der gesamten Maßnahme und Übergabe des Feuerwehrhauses soll am 18.12.25 stattfinden. 

28.08.25

Die ersten Mischwagen sind da und liefern Beton für die Pfeilerfundamente.

18.08.25

Die Löcher für die Fundamente der Stützpfeiler der Fahrzeughalle wurden ausgehoben.

13.08.25

Die offizielle Baugenehmigung ist heute erfolgt. Weiterhin wurden die Container der ausführenden Baufirma geliefert und aufgestellt. Büro und Sozialräume für Bauleitung und Handwerker.

10.08.25

Die gesamte ausgehobene Fläche wurde inzwischen mit einer dicken Deckschicht Mineralgemisch aufgefüllt. Die Berge mit dem überschüssigen Sand werden in Kürze abgefahren.

06.08.25

Mittlerweile wurde die Fläche ausgehoben, mit Sand aufgefüllt und verdichtet. 

31.07.25

Der vor gut zwei Jahren aufgefahrene Sand wird abgetragen und das Bauloch für das Gebäudefundament ausgehoben.

30.07.25

Heute ist der Bagger "Dolly" eingetroffen. Mit ihm wird das Baufeld hergerichtet.

09.07.25

Es geht langsam los. Heute wurde das Baustellengelände zur Unfallverhütung, gegen unbefugtes Betreten abgezäunt.

27.03.25

Wieder ein historischer Tag für unsere Wehr. Nachdem wir bereits vor einigen Wochen in Folge einer Strukturveränderung von einer Ortsfeuerwehr mit Grundausstattung zur Stützpunktfeuerwehr berufen wurden, stand heute ein weiterer Meilenstein an. In Anwesenheit unserer Wehrführung, der Verwaltung, der Politik und des ausführenden Generalunternehmers, stand heute die Vertragsunterzeichnung für den Bau unseres neuen Feuerwehrhauses an der Duhner Allee an. Bei schönstem Wetter, fand diese kleine Zeremonie am zukünftigen Standort in angenehmer Atmosphäre statt. Geplant ist dort eine Stahlbauhalle mit vier Fahrzeugstellplätzen, in der auch der Wattretter und das Rettungsboot hintereinander angekuppelt stehen können. Weiterhin entstehen Umkleiden, eine Werkstatt, Lagerräume und der Sozialtrakt mit dem Schulungsraum in Massivbauweise. Außerdem wird im Vorfeld ein Waschplatz für die Wattrettungskomponente hergerichtet. Das Gebäude selbst wird zukünftig mit einer Wärmepumpe beheizt, zudem entsteht auf der Dachfläche eine Solaranlage. Insgesamt wird der Komplex eine moderne und nach den heutigen Vorschriften geforderte Anlage, wie wir sie uns seit langem gewünscht haben. Nach der in Kürze erfolgenden Baugenehmigung, ist als Baubeginn Juli angestrebt. Fertigstellung wird dann spätestens Ende Dezember 2025 sein.
Auch wenn es gefühlt doch lange gedauert hat, freut uns dieser heutige Tag, mit dem Ziel vor Augen. Wir danken Allen, die das Projekt so erfolgreich vorangetrieben haben. Es wird ein absoluter Fortschritt für die aktiven Kameraden sowie für unsere Jugend- und Kinderfeuerwehr werden.
M.B.

14.06.25

Die planerischen Vorbereitungen zum Bau unseres neuen Feuerwehrhauses, gehen dem Ende entgegen. Kürzlich wurde das zukünftige Gebäude vermessen und entsprechend ausgepflockt. An Hand dieser Markierungen, lassen sich für uns jetzt schon einmal die Ausmaße der Halle erkennen. Im Gegensatz zu unseren heutigen Garagen ist es von der Größe her eine ganz andere Liga. Allem voraus gehen die Ausschreibungen wohl noch in diesem Herbst raus. Wir hoffen natürlich, dass noch in diesem Jahr der Spatenstich erfolgen kann. Dies wäre für unsere Wehr ein ausschlaggebendes Zeichen, dass es auch wirklich los geht. Wir sind jedenfalls schon mal gespannt und freuen uns.

22.11.24

Ende der Abgabefrist für die Ausschreibung zum Bau des Feuer-wehrhauses Duhnen - Stickenbüttel.

07.12.23

Der Rat der Stadt Cuxhaven beschloss am 07.12.2023 den Be-bauungsplan Nr. 222 „Fort Thomsen“ Teilbereich A und B. Alle Gremien haben diesem Projekt nach Prüfung der Unterlagen zuvor zugestimmt. Damit ist eine große Hürde genommen worden und der Weg zum Bau des neuen Feuerwehrhauses freigegeben.

Bebauungsplan Nr. 222 Fort Thomsen
Bebauungsplan Nr. 222 Fort Thomsen.pdf
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15.10.23

Bereits im Frühjahr diesen Jahres wurde überschüssiger Sand vom Neubau des Feuerwehrhaus in Groden auf das Gelände aufgefahren. Dieser hat nun Zeit entsprechend abzulagern.

03.03.22

Der Verwaltungsausschuss der Stadt Cuxhaven hat in seiner Sitzung am 03.März 2022 beschlossen, den Bebauungsplan Nr. 222 „Fort Thomsen“ und die 137. Änderung des Flächennutzungsplanes der Stadt Cuxhaven für den Bereich „Fort Thomsen“ aufzustellen.

14.02.22

Abriss der alten Lagerhalle im Fort Thomsen. Das vormals als Exponatenlager des Wrackmuseums und zuletzt privat genutzte Gebäude, war im letzten Krieg als Munitionszwischenlager der dortigen MUNA gebaut worden. Nach dem Abriss sondierte der Kampfmittelräumdienst das Gelände, da es sich um eine Verdachtsfläche handelt.