03.09.25 - 14:15 Uhr
Wattwanderer offenbar in Gefahr
Zwei kleineren Zwischenfällen mit zügigem Ausgang forderten heute die Wattretter. Eine Person war auf dem Fußmarsch zur Insel Neuwerk. Doch anstatt den tatsächlichen Weg entlang der Rettungsbake
6 zu nehmen, bog die Person bereits vorher zur Rettungsbake 4 ab. Folglich irrte sie dort im Watt umher, da der Weg dort endet und nicht nach Neuwerk verläuft. Der Wattwanderer wurde durch die
Einsatzkräfte vom Unimog vor Ort auf seine Fehleinschätzung hingewiesen und machte sich anschließend wieder auf den Rückweg zum Land.
Also bitte nochmal für alle, bevor man ins Watt geht. Im Vorwege informieren über: Wattlaufzeiten, Streckenverlauf, Wetter-vorhersage, Uhrzeiten (kommt man in die Dunkelheit hinein?), eigene
Kondition. Wenn man all dies beachtet, erlebt man einen wunderschönen Tag im Watt. Wenn nicht, dann kommen wir!
Auf der Rückfahrt wurden noch zwei weitere Personen gemeldet, die sich zwischen Sahlenburg und Neuwerk auffällig verhielten. Der zufällig in der Elbmündung fliegende Hamburger Polizeihubschrauber
„Libelle“ ,wurde angesprochen, um die Situation vor Ort abzuklären. Weiterhin war der Quadski der NC. auf Anfahrt zu den beiden Wattläufern. Letztendlich waren es Bernsteinsucher, die sich von
der Insel Richtung Wattkante aufgemacht hatten. Auch hier war letztendlich alles in Ordnung. Aber das lässt sich durch die Entfernung von Land aus oftmals schlecht einschätzen.
© FF-Duhnen-Stickenbüttel – MB.
Beteiligte Einheiten:
- FF. Duhnen
- BF. Cuxhaven
- DLRG Cuxhaven
- Nordseeheilbad GmbH
- WSP. Hamburg